Sunday Thoughts – Criticism and Empathy

braunes großes sofa

GER: Das Thema Kritik und Empathie mit den Mitmenschen liegt mir schon sehr lange auf dem Herzen. Immer mal wieder hatte ich Videos dazu angefangen oder Blogposts geplant, aber diese dann doch nie veröffentlicht. Kritik ist oft ein Thema, was wiederum Kritik nach sich zieht, aber es gehört mittlerweile zu meinem Leben, wie für andere Zähneputzen. Sprich, ich werde oft mehrmals täglich wegen anderen Dingen kritisiert, manchmal auch beschimpft oder ‚grundlos‘ verurteilt. Dennoch ist dies kein Post um euer Mitleid zu wecken, sondern viel mehr eure Empathie und euer Verständnis. 

Ich kann mich noch genau an die Situationen erinnern, wo ich als Kind bzw. Jugendliche kritisiert wurde und das immer so wahnsinnig persönlich genommen habe, dass ich sofort anfangen musste zu weinen. Ich konnte früher absolut nicht mit Kritik umgehen und habe es viel zu sehr an mich rangelassen, aber gleichzeitig nicht genug reflektiert. Aber ich denke, das ist auch ganz normal und so etwas muss man erstmal lernen. Am häufigsten hat mich die Kritik jedoch zum Weinen gebracht, wenn ich wusste, das was Wahres dran ist! Denn ich denke, das kennen wir alle: Wenn andere Menschen unseren ‚wunden Punkt‘ treffen tut es meisten weh! So gab es zum Beispiel ein Mal ein Szene in einem Restaurant, indem ich mit 17 arbeitete. Meine Chefin kam nach meinem Probetag zu mir und meinte ‚Luisa.. An sich war alles okay.. ABER.. [das Wort aber ist ja eh immer das Beste!] du lachst zu wenig! Du schaust die ganze Zeit sehr ernst und böse und du musst einfach viel freundlicher und fröhlicher vor den Gästen sein!‘ BÄM! Das saß! Seit ich klein bin höre ich ungefähr von Jedem ‚lach doch mal‘, ‚unsere Frau Rottenmeier‘, ‚mein kleines Rumpelstilzchen‘. Das von seiner Familie (eigentlich liebevoll gemeint) zu hören ist das Eine, aber von fremden Menschen dann noch mal die ‚Bestätigung‘ zu hören, hat mich so getroffen, dass ich sofort anfangen musste, zu weinen! Eine ‚wunderbare‘ Eigenschaft (Ironie!) von mir: Ich bin wahrscheinlich einer der emphatischsten Menschen überhaupt! Ich heule sogar bei Werbung, Soaps, bei Nachrichten, bei Interviews – wann immer ich gerührt bin, kullern mir sofort die Tränen runter! Das kann manchmal echt peinlich sein und ich denke viele, die diese Empathie nicht so stark ausgeprägt haben (habe ich von meiner Mama und Oma geerbt, die sind genauso), können meine Gefühlsausbrüche dann oft auch nicht nachvollziehen. So oder so ärgere ich mich dann immer am meisten über mich selber. Ich denke niemand wird gerne kritisiert und es gibt ganz unterschiedliche Arten von Kritik!

Ich erinnere mich auch noch genau an meinen ersten ’negativen‘ Kommentar auf meinem Blog. Damals war mein Blog noch winzig und ich war einfach so geschockt und getroffen (dieser stechende Schmerz im Bauch, wie ein Messer, das euch sofort jeglichen Appetit vergehen lässt und euch den ganzen Tag über begleitet), dass ich wirklich an nichts Anderes denken konnte. Ich konnte damals einfach nicht nachvollziehen, wie ein völlig fremder Mensch, der mich überhaupt nicht kennt, irgendetwas gemeines zu mir sagen könnte – und vor allem warum? Mit der Zeit habe ich gemerkt und gelernt, dass das Warum oft sehr persönliche und individuelle Gründe hat. Es ist sehr leicht im Internet anonym seine Meinung Kund zu tun und andere zu beleidigen, ihnen zu erzählen, wie fett sie seien, was alles nicht passen würde und dass man ein verwöhntes Gör sei oder auch eine Partyschlampe.. Alles schon passiert 😉 Mein mit Abstand heftigster Kommentar kam allerdings (wie ich im Nachhinein erfuhr) von einem Typen, den ich sogar mal kennen gelernt hatte! Ich möchte seine wirklich widerlichen Worte auch gar nicht wiederholen, da einfach alles unter der Gürtellinie war und absolut nichts mit konstruktiver Kritik zu tun hatte. Leider sind die wirklich ‚bösen‘ Kommentare oft von Menschen, die man einmal kennen gelernt hat, die vielleicht verletzt wurden oder einfach nicht genug Aufmerksamkeit bekommen haben – oder aber unsere liebste Erklärung: Neid! Sicherlich spielt Neid oft eine Rolle, aber ich finde ‚Neid‘ hat immer etwas sehr negatives in Deutschland. Ich persönlich finde es zum Beispiel völlig okay, ’neidisch‘ zu sein, wenn man dieses Gefühl nicht negativ auslegt und sich beschwert ‚warum hat die das und ich nicht, warum ist es so leicht für die Person, warum ist das Leben so unfair‘, sondern sich eher fragt ‚wow – toll, das hätte ich auch gerne, aber wenn die Person das schafft, dann kann ich das ja vielleicht auch erreichen – ich hätte auch gerne das, was die Person hat – also werde ich es als Ansporn nehmen um das Gleiche zu erreichen‘. Ich persönlich bin mit letzterem Gefühl aufgewachsen und immer, wenn ich Leute sehe, die etwas erreicht haben oder etwas besitzen, das ich auch gerne hätte nehme ich mir diese Person als ‚Vorbild‘, bzw. schaue mir an, was sie so macht und wie sie an Dinge rangeht. Anstatt sich von anderen Menschen einschüchtern zu lassen, sich zu vergleichen oder zu beschweren, warum es manche leichter als andere haben, versuche ich immer, mich von ihnen zu motivieren! 

Nach fast fünf Jahren im ‚Blogger-Business‘ und der ständigen Kritik in der Öffentlichkeit, bin ich um einiges ‚härter im Nehmen‘ und wahrscheinlich auch schon sehr abgestumpft. Nachdem ich im Januar 2013 bei Shopping Queen aufgetreten bin, kann mich fast nichts mehr schocken! Was ich mir da teilweise auf der Facebookseite anhören musste oder in Foren lesen musste – unmenschlich! Da wundert man sich echt, dass es nicht mehr Selbstmorde in Deutschland gibt! Habe ich das gerade wirklich gesagt? Ja! Ich finde es wirklich absolut unter aller Würde, was manche Menschen, da im Internet von sich geben! Eine fremde Person derart zu beleidigen (ich rede hier nicht nur von mir – in etlichen Foren wird absolut jeder, der in der Öffentlichkeit steht beschimpft und ‚fertig gemacht‘) und sich derart mit einer fremden Person zu beschäftigen ist mir persönlich manchmal wirklich ein Rätsel und fällt meiner Meinung nach unter Cyper-Bullying oder auch Online-Mobbing. Würde ich mir also jeden negativen oder gemeinen Kommentar, den es da draußen im World Wide Web so über mich gibt, genauso persönlich nehmen wie früher, würde ich jetzt nicht mehr vor meinem Laptop sitzen und diese Text schreiben! An sich finde ich Kritik wirklich nicht schlecht (dazu gleich noch mehr), aber was sich manche Menschen da erlauben ist wirklich nicht mehr lustig und ich möchte euch hiermit einfach aufrufen, solche Online Hetzereien nicht zu unterstützen! Egal um wen es geht! Ihr kennt diese Menschen nicht, auch wenn viele Blogger oder Youtuber viel von sich preisgeben und vielleicht mit ihrer Art verärgern oder euch nerven, so ist das meiner Meinung nach kein gerechtfertigter Grund einen fremden Menschen online zu beschuldigen. Und da zählt auch das Argument nicht, das ich z. Bsp. unter den Instagramaccounts der Kardashians schon öfter lesen musste ‚die sind so groß, die sehen das doch eh nicht‘. Gesagt ist gesagt – egal ob die Person nun einen Follower, oder 10 Mio. Follower hat! 

Aber kommen wir zu den positiven Aspekten von Kritik! Ich persönlich bin der Meinung, man sollte immer nur das kritisieren und äußern, was man der Person auch ins Gesicht sagen würde, wenn man diese auf der Straße treffen würde. Jetzt gibt es sicherlich Menschen, die auch davor nicht zurückschrecken und einem selbst ins Gesicht sagen würden, wie scheiße sie einen finden, aber ihr wisst sicherlich wie ich es meine! Insgesamt habe ich über die Jahre – meiner Meinung nach zumindest – wirklich gelernt, mit Kritik umzugehen. Über manche Kommentare kann ich einfach nur lachen und sie nicht ernst nehmen, einige verärgern mich einfach, weil ich weiß, dass sie nicht wahr sind und ich sie einfach nur unverschämt finde und andere stimmen mich nachdenklich und regen mich tatsächlich dazu an, Dinge zu ändern. Mittlerweile würde ich sogar behaupten, dass ich Kritik mag! Konstruktive, versteht sich. Aber was ist eigentlich konstruktive Kritik? Für mich persönlich gehört zu einem ‚guten kritischen Kommentar‘ eine große Portion Empathie! Die die „Fähigkeit und Bereitschaft, Gedanken, Emotionen, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen und zu verstehen“, um es mal mit Wikipedia zu zitieren (ist ja mit Abschluss des Studiums endlich wieder erlaubt ;)). Meine Mama ist Psychotherapeutin und sie erzählt mir seit Jahren ‚in einer Beziehung braucht es im Allgemeinen fünf positive Interaktionen, um eine negative Interaktion auszugleichen‘, das heißt, wenn ihr jemanden kritisieren wollt und euer Ziel ist, dass dieser die Kritik auch tatsächlich annimmt, müsstet ihr ihm demnach erstmal fünf nette und positive Dinge nennen, bevor der eine negative Punkt auch wirklich angenommen und verstanden wird. Ich persönlich kann das aus Erfahrung nur bestätigen! Ich nehme Kritik wahnsinnig gerne an, wenn ich weiß, dass der Kritiker es eigentlich nur gut meint und mir helfen will, mich zu verbessern. Wenn ich aber keine ‚gute Absicht‘ dahinter entdecken kann, fällt es mir viel schwieriger etwas Kritisches von dieser Person anzunehmen. Wenn ihr mir also schreibt ‚Luisa, normalerweise mag ich deine Posts ja echt gerne, aber dieses Mal hast du irgendwie total daneben gegriffen und es gefällt mir leider nicht‘ oder ‚ich finde es so toll und motivieren was du machst, aber bei diesem Thema / Outfit / etc. muss ich dir leider widersprechen. Es wäre toll, wenn du in Zukunft darauf achten würdest, wie du dich ausdrückst‘ dann könnt ihr euch ziemlich sicher sein, dass ich mir die Kritik wirklich zu Herzen nehme und versuchen werde, mich zu ändern oder etwas anzupassen – wenn ich denn mit der Kritik übereinstimme 😉 Bei einigen Themen werdet ihr sicherlich nie meine Meinung ändern können und man muss ja auch nicht immer allen gefallen, aber was ich zum Beispiel super finde sind Kommentare wie dieser (ich zitiere von instagram):

 Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, aber gut ich denke von beiden Seiten aus wurde da jetzt genug zu gesagt. Wollte noch kurz anmerken, dass das was ‚XY‘ sagt, mir leider auch schon sehr oft aufgefallen ist. Nicht nur im Bezug auf deinen Blog sondern auch auf ocj. So oft hast du in deinen (älteren) fma’s gesagt, dass ja ganz bald wieder Videos auf dem ocj Kanal kommen usw. und dann hat es doch sehr lange gedauert, bis sich dort wirklich was getan hat. Ich verstehe vollkommen, dass Pläne manchmal auch kurzfristig wieder auf Eis gelegt oder zerstört werden, In eurem ocj Jahresrückblick habt ihr ja auch beschrieben, dass es im letzten Jahr viele Probleme gab. Und ich denke sowas kommt dann eben auch mal bei deinem Blog vor oder du hast doch wieder einfach mehr andere Dinge zu tun als erwartet. Ist ja auch alles nicht so schlimm, aber ich würde mich mit so Ankündigungen dann wirklich einfach zurückhalten. Klar, vor allem in den fma’s sprudelt es dann manchmal einfach so aus dir raus 🙂 Aber besonders wenn du sowas dann in einem Post verfasst würde ich  mir zwei mal überlegen, ob du es auch wirklich längerfristig umsetzen kannst oder es doch wieder nur Versprechungen / Ideen sind, die schnell verworfen werden. Die Idee vo Wochenrückblick finde ich gut und würde mich freuen, wenn sie auch wirklich beibehalten wird 🙂 Hoffe du fühlst dich nicht angegriffen, sondern kannst es als konstruktive Kritik annehmen.

Könnte man Kommentaren Noten geben, würde diese Kritik eine glatte 1 bzw. 15 Punkte bekommen 😉 Ich finde, besser kann man Kritik nicht verpacken! Sie hat ihren Standpunkt klar vertreten, mir gesagt, was sie stört und was sie schade findet, aber gleichzeitig gesagt, dass sie mich nicht angreifen will und hofft, dass ich sie verstehen kann und es annehmen kann. Vielen Dank! Bei solchen Kommentaren freue ich mich wirklich ungemein, da sie mir wirklich helfen, mich und meinen Blog oder auch mich als Persönlichkeit zu verbessern und weiter zu entwickeln! Vor allem, da ich ihr leider völlig zustimmen muss (meine Antwort könnt ihr gerne hier auf instagram lesen) und mir auch schon Freunde, wie Julia gesagt haben, dass ich aufhören muss, Dinge anzukündigen, die ich dann (aus welchen nachvollziehbaren Gründen auch immer) nicht einhalten kann. Daher wird es hier nun keine Ankündigungen mehr geben 😉 Dennoch hoffe ich, dass ihr wieder öfter vorbeischaut, denn diesen ‚Sunday Thoughts‘ Post habe ich ausnahmsweise direkt am Montag geschrieben, damit ich auch ja keine leeren Versprechungen mache und der nächste Wochenrückblick auch sicher heute am Sonntag erscheint 🙂 Ich möchte mich an dieser Stelle vor allem noch mal bei all denen bedanken, die mir ehrliche Kritik geben, mich konstruktiv kritisieren und mir mit ihren Anmerkungen und Verbesserungsvorschlägen wirklich helfen wollen! Vielen Dank dafür! Aber auch vielen Dank an all die ‚bösen‘ Kommentare, die mich stärker als alles andere gemacht haben! Denn ich bin Löwe und egal, wie verletzlich ich auch bin, ich werde immer wieder aufstehen und weiter für mein Rudel und meine Ziele ‚kämpfen‘ 😉 Und manchmal stimmt der Spruch halt auch: 

If you don’t have ANYTHING nice to say, don’t say anything at all.

ENG: Please use the google translate tool – sorry I didn’t have enough time to translate it this time! I’ll try in the future!

12 comments
  1. Wieder einmal ein sehr schöner Beitrag von dir, der sehr zum Nachdenken anregt, liebe Luisa! Ich kann dir da in allen Belangen auch nur zustimmen. Mir geht’s da nämlich ziemlich ähnlich. Früher hab ich bei jeder Kritik sofort angefangen zu heulen, weil ich einfach alles, das mache ich aber auch noch heute, sehr schnell persönlich nehme. Mittlerweile habe ich aber auch gelernt, Kritik anzunehmen – vorausgesetzt sie ist konstruktiv und ich habe das Gefühl, dass mir die Person damit eigentlich nur helfen will bzw. es gut meint.
    Das mit dem „böse schauen“ kenn ich übrigens auch. Das wird mir schon seit Jahren erzählt. Mein Lieblingssatz ist folgender: „Hmm, du bist ja eigentlich doch ganz nett. Ich dachte, du wärst furchtbar arrogant.“ Der kam von einer Kommilitonin im 1. Semester, die ich bis dato gar nicht kannte. Das ist dann eher Kritik, die mich nicht besonders interessiert! 😉

    Ganz liebe Grüße
    Ina von http://www.ina-nuvo.com

    • Hahaha jaaa das bekomme ich auch andauernd zu hören *AffensmileyüberdieAugen* 😉 Das erst immer viele denken, ich sei arrogant und dann merken, dass ich doch ganz nett bin 😉 Haha das kommt aber echt, wenn man immer so ernst schaut :/

  2. Wow du hast es erneut geschafft die richtigen Worte zu einem interessanten Thema zu finden. Denn aus Kritik kann man wirklich viel lernen und stärker. Anfangs fühlt man sich oft furchtbar und denkt beispielsweise daran alles hinzuschmeißen, doch wenn man genau dann den Mut hat weiter zu machen, wächst man an jeder Art von Kritik. Die konstruktive Kritik macht einen weiser und die „gemeine“ Kritk macht einen charakteristisch stärker. Ich selber bin Fitnesstrainerin und musste anfangs auch sehr mit der Kritik in meinen Kursen kämpfen, da ich immer alles sehr persönlich genommen habe. Aller anfang ist schwer! Jedoch habe ich gelernt, dass man es nicht allen Menschen recht machen kann. Wichtig ist immer zu versuchen, sein Bestes zu geben.
    Liebe Grüße
    Teresa

  3. Wahre Worte, Luisa! Es ist unmenschlich, wie schäbig und aggressiv sich eine Menschen im Internet bewegen. Bei Bloggern und Promis gehört das vermutlich leider dazu – wie du schon sagst spielt da oft Neid mit rein, stumpfe Oberflächlichkeit oder einfach der Wunsch, sich besser zu fühlen, wenn man andere nur mies genug heruntermacht. Was ich allerdings fast noch bedenklicher finde, ist dass sich dieses Heruntermachen mittlerweile in jede Ecke der sozialen Netzwerke ausgebreitet hat. Auf Facebook muss man manchmal nur einen (konstruktiven) Kommentar abgeben, um sofort aufs Übelste beschimpft zu werden. Ich sehe es so, wie du es geschrieben hast: Es ist ein Wunder, dass es noch keine erschreckende Statistik darüber gibt, wie viele Menschen sich aufgrund von Cyber-Mobbing in Deutschland umgebracht haben!

    Ein ernstes Thema – danke für deinen Post!

    Liebe Grüße,
    Jenny ||| http://www.beingfitisfun.com

  4. Liebe Luisa,
    ich habe Deinen Artikel gerade als Montagmorgen Lektüre gelesen. Mir gefallen solche persönlichen Post mit Deinen Gedanken sehr weil sie Dich mir einfach sehr sympathisch machen.
    Ich verfolge nur einige Blogs und Instagram „privat“ und habe daher selbst noch keine Erfahrungen mit solchen Kommentaren zu meiner Person gemacht. Erschreckend finde ich aber, dass man mitbekommt, wie bekannte Blogger/Instagrammer oft auf übelste Weise beschimpft werden. Ich habe das Gefühl, viele Follower denken, mit dem Klick auf den „Folgen“-Button gehört ihnen automatisch ein Stück des jeweiligen Bloggers und sie haben dann Mitspracherecht was Kleidung, Frisuren etc. angeht.
    Ich hoffe, es kommt rüber was ich damit meine…
    Liebe Grüße
    Laura

  5. Liebe Luisa, nicht nur im Internet,sondern auch im täglichen Umgang mit Kunden bekommt man Worte an den Kopf geknallt, die man erst verarbeiten muss! Mach einfach weiter wie bisher! 🙂 LG Karin

  6. Liebe Luisa,
    vielen Dank für diesen tollen Post! Gerade was die Empathie angeht, so habe ich mich doch selbst wiedererkannt. Auch mir kommen oft die Tränen vor dem Fernseher… furchtbar fand ich das lange Zeit, gerade dann, wenn man mit mehreren Leuten vor dem Fernseher gesessen hat 😉 Ich habe es aber im Laufe der Jahre als „einen Teil von mir“ angenommen. So bin ich nunmal und die starken Emotionen gehören zu mir dazu! Zum Thema Kritik kann ich nur sagen, dass oft mit dem Kopf schütteln muss, wenn ich Kommentare im Internet lese. Besonders bei politischen Themen (Beispiel: Einwanderung von Flüchtlingen) schlagen die Wogen oft hoch. Da werden die schlimmsten und Niveau losesten Kommentare gepostet. Ich frage mich dann immer, wie Menschen so rücksichtslos und respektlos mit Gefühlen anderer umgehen können. Niemand möchte so behandelt werden und jeder sollte sich fragen, wie er selbst reagieren würde, wenn er solche verachtenden Kommentare über sich selbst lesen würde!
    Da ich selbst früher schlecht mit Kritik umgehen konnte, wurde mir oft gesagt, dass ich mir ein „dickeres Fell“ zulegen soll und mir nicht alles „zu Herzen nehmen darf“. Klingt erstmal ganz einfach, klappt teilweise bei mir, bedeutet für mich aber auch gleichzeitig bei vielen Dingen „abzustumpfen“, denn wenn man genauer darüber nachdenken würde, würde es einem vermutlich doch an die Substanz gehen.
    Liebe Luisa, mach weiter so und lass dich von den unpassenden oder beleidigen Kommentaren nicht abschrecken! Du hast mit deinen ehrlichen Postings und Videos sicherlich schon vielen Frauen (und Männern) geholfen, die es dir dann aber nicht gesagt haben, denn meckern ist immer einfacher als loben;)
    LG, Anne

  7. Richtig toller Post! Regt zum Nachdenken an. Bitte mach weiter mit solchen Posts! 🙂
    Liebe Grüße
    Lara von http://www.lara-loves.com

  8. Hi Luisa,
    es ist echt schrecklich wie viele Leute das Internet nutzen, um Komplexe jeglicher Art auf fremde Menschen projezieren. Gut, dass du dich nicht hast unterkriegen lassen und gut, dass deine Mama Psychotherapeutin ist und dir mit so weisen Worten zur Seite steht. Ich glaub dass der Mangel an Empathie einen Teil ausmacht, ein anderer Teil ist der Mangel an Respekt voreinander und die Tendenz vieler „Hater“, Menschen, die in der Oeffentlichkeit stehen, die Menschlichkeit abzuerkennen.
    Musste an „resting bitch face“ denken, als du von deinem Probearbeiten geschrieben hast. Hier ein lustiges Video dazu https://www.youtube.com/watch?v=gXXBUnMDFLg
    Mach weiter wie bisher, ich find dich toll 🙂

    Liebe Gruesse aus Chicago,
    Eva

  9. Ich muss sagen, ich nehme mir Kritik auch oft viel zu sehr zu Herzen. Dabei ist mir durchaus bewusst, dass die größten Kritiker oft am meisten zu kompensieren haben…

    Liebst,
    Neele von http://www.vanillebrause.com

  10. Wow toller Post. Bin noch ein totaler Bloganfänger und verzweifle teilweise ein bisschen daran 🙂 Würde mich sehr über Tipps und Hilfe freuen!!!

    LG Vera xxx
    von http://lifeof-ablondie.blogspot.de/

  11. Billithegato

    Hi, netter Post, aber ich glaube Du weisst nicht so richtig, was Empathie ist: die Fähigkeit, sich in seine Mitmenschen hineinzuversetzen, und ihre Gefühle nachzuempfinden.
    Was Du hier beschreibst, ist eher jemand der sehr sensibel ist.
    Sorry für die Kritik, aber das musste ich einfach loswerden. Ansonsten, guter Artikel, wenn man kritisieren will, sollte man versuchen, die Kritik konstruktiv zu gestalten.lg aus Spanien von Bilba



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